Gold

Typisch für die etruskische Goldschmiedekunst ist die feine Granuliertechnik.
Typisch für die etruskische Goldschmiedekunst
ist die feine Granuliertechnik.

Das Wort Gold stammt aus dem indogermanischen „ghel“, was soviel aussagt wie gelb. Aus dem lateinischen „Aurum“ leitet sich der französische Begriff „Or“ ab.

Gold wird vor allem in gediegener Form aus der Natur gewonnen. Mit einem Schmelzpunkt von 1064 Grad Celsius wurde es früher auch gerne mit anderen Metallen legiert.  Zu den frühesten Beispielen gehört die Himmelsscheibe von Nebra.

Die ersten Nachweise der Goldverarbeitung stammen aus dem Gräberfeld von Warna (nördlich von Stara Sagora, Bulgarien) und können ein stolzes Alter von 7200 Jahren vorweisen.
In Mitteleuropa gewann man das Edelmetall vor allem aus Flüssen durch Goldwaschen, seltener auch aus dem Bergbau.

In der Antike traten vor allem die Etruskischen Goldschmiede mit neuen, filigranen Techniken hervor, welche bald von anderen Kulturen nachgeahmt wurden.

 

 

Antike, filigrane Schmucktechniken
Azza Fahmy ist eine Meisterin der filigranen Schmiedetechniken. Es ist spannend ihr zuzusehen.